NFLL 2016

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5. Spieltag

Vienna Monarchs 19:0 Brno Ravens
Rainer Jakisch (5), Tomas Prichlik (5), Rintaro Fujita (2), Andreas Seidler, Gerhard Probst, Emil Landgrebe, Thomas Anderlik, Andre Sucher, Benedikt Buxbaum, Clemens Winkler

Am Heimspieltag der Vienna Monarchs hat dieses Mal einfach alles gepasst: Die Organisation, das Wetter und überraschender Weise sogar die Leistung. Den Brünnern wurde von Anfang an durch konsequentes Spiel auf beiden Seiten des Balles keine Chance gelassen und es konnte der höchste Sieg der NFLL Saison, ein 19:0 eingefahren werden.

Vienna Monarchs 7:13 SKL Jizni Mesto

Auch gegen das starke Team aus Prag konnten die Wiener eine starke Leistung abrufen. Körperlich hart spielend und mit vollstem Einsatz spielte man phasenweise gut mit und in den anderen Phasen konnte Cedric Gfrerer im Tor der Monarchs seine Klasse beweisen. Am Ende setzten sich dann doch das spielerisch und technisch stärkere Team von Jizni Mesto durch. Ein 7:13 ist aber Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann!

4. Spieltag

Vergangenes Wochenende machten sich unsere Monarchen auf ins ferne Prag für den nächsten auswärtigen NFLL Spieltag. Dort warteten mit LCC Radotin und SK Lacrosse Jizni Mesto die zwei stärksten Teams der Liga.

LCC Radotin 21:5 Vienna Monarchs
Tomas Prchlik (2), Jiri David, Marvin Lerch, Rainer Jakisch

Am Samstag ging es gleich einmal wild los gegen den Meister des Vorjahres LCC Radotin. Man ließ den spielstarken Tschechen von Anfang an viel zu viel Raum, den diese eiskalt nutzten um den Wienern ein ordentlichen Brett zu verpassen. Überhaupt wirkte das junge Monarchs Team, dem einige erfahrene Führungsspieler fehlten, vorne wie hinten etwas planlos. So schaute nicht mehr als eine hohe 21:5 Niederlage heraus.

Nach üppigem Essen im Prager Stammlokal konnte dann nichteimal das tschechische Fußballnationalteam den Österreicher eine Freude machen.

SKL Jizni Mesto 17:6 Vienna Monarchs
Tomas Prchlik (2), Benedikt Buxbaum (2), Marvin Lerch, Rainer Jakisch

Wild entschlossen am Sonntag gegen Jizni Mesto eine bessere Figur zu machen stemmte man sich von Anfang an vehement gegen einen abermals übermächtigen Gegner. In einem harten Spiel machten es die Vienna Monarchs ihrem Gegner zwar schwerer als dieser erwartet hatte, jedoch auch leichter als man es selbst gern gehabt hätte. Trotz der Leistungssteigerung schaute nur ein ernüchterndes 6:17 heraus. Fotos zu diesem Kampf finden sich HIER.

 

3.Spieltag

Bratislava rief und 12 Monarchen kammen Und am Samstag kam man trotz Autoprobleme rechtzeitig.
 
Vienna Monarchs 12:6 LCC Wolves 
Rainer Jakisch (4), Andreas Seidler (3), Stephan Lorenz (3), Benedikt Buxbaum, Clemens Winkler
 
Man merkte, Adrians Training fruchtet, es gab (so gut wie) immer eine Anspielstation, rechts oder links oder beides, selten keines. Trotz einiger Fehlpässe bekam man den Ball wieder und spielte eine solide Offense. Relativ ungefährdet konnte man den Sieg der Vorwoche bestätigen und Selbstvertrauen für den kommenden Tag tanken.
 
Vienna Monarchs 3:10 LCC Radotin
Stephan Lorenz, Rainer Jakisch, Andreas Seidler
 
Sonntags stand dann ein größeres Kaliber auf dem Programm, sowohl spielerisch als auch körperlich und damit war die monarchische Defense gefragt. Es war jedem von uns, spätestens nach dem ersten Viertel klar: "hoch werd' ma nimma gewinnen" und man versuchte so viel wie möglich aus dem Spiel zu lernen. Man spürte den Druck der gegnerischen Defense, auch die Abgebrühtheit und Torsicherheit der Attacke machte uns zu schaffen. Es fehlte an allen Ecken und Enden gegen den amtierenden Meister.
 
Ein Spiel gewonnen.
Ein Spiel verloren.
Und Bratislava ruft dieses Jahr nicht mehr.
Radotin schon!
 

2.Spieltag

oder auch: 

Den Raben die Flügel gestutzt, den Wölfen das Heulen beigebracht:

Es galt am zweiten Spielwochenende die blamable Leistung des Ersten hinter sich zu lassen. 

Brno Ravens 6:16 Vienna Monarchs

Im ersten Match gegen die Ravens waren wir kämpferisch gut, zwecks der Chancenauswärtung warat's g'wesen. Eine solide Defense hat Ende des ersten, anfang des zweiten Viertels wohl die Offense beflügelt doch den Ball ins Netz zu versorgen und so schien der Knoten geplatzt. 
Durch ein paar gute Einzelaktionen, aber auch aufbereitetes schnelles Spiel gelang die Führung auszubauen und die Gegner auf sicherem Abstand zu halten. Die Pflicht war mit 12:6 für die Monarchs getan, die Kür sollte folgen.

LCC Wolves 5:11 Vienna Monarchs

Tagsdrauf ging es gegen die etwas stärkeren Wolves in den Kampf. Die haben alleine durch ihren Namen bei so manchem Monarch schon die Alarmglocken schrillen lassen. (Die besseren Wolves dürfen dann bei den "großen" mitspielen, die Wolves sind sozusagen das Farmteam des LCC Radotin). Glücklicherweise hat sich der unnötige Respekt am Gegner nicht lange gehalten und so konnte man nach einem Anschnuppern im ersten Viertel (1:1) dann in den weiteren Vierteln öfters treffen und vorallem in der Defense einiges verhindern.

Hervorzuheben an beiden Spieltagen muss man defenitiv Golddiggergroundballlover Max der tschechische Skippässe auch mit einer Hand abfängt. Und den überaus erfolgreichen Christoph Kunert, der so ziemlich jedes Faceoff gewann. Zitat: "Der ist nicht von mir runter gangen, ich konnt' gar nicht aufstehen."

 

1.Spieltag

:Bratislava Tricksters 12:3 Vienna Monarchs

Clemens Winkler (2), Klaus Hauer

An einem drückend heißen Sonntagnachmittag begann für die Herren der Vienna Monarchs die tschechische National Field Lacrosse League 2016, kurz NFLL. Mit nur 10 Spielern zum Auswärtsspiel angereist, einige davon direkt vom Frank Menschner Cup in Prag, erwartete sie eine harte Partie gegen ein motiviertes slowakisches Team.
Der Beginn der Spiels war langsam, sehr langsam, jedoch auf beiden Seiten, und so war das erste Viertel recht ausgeglichen. Clemens Winkler konnte die Wiener nach schönen Cuts in die Mitte sogar zweimal in Führung bringen. Von nun an ging‘s bergab. Bratislava schoss Tor nach Tor, und das ohne großartige Gegenwehr der matten Monarchs. Ein kurzes Aufbäumen im letzten Viertel machte das Kraut dann leider auch nicht mehr fett.
Ja, ohne Wechselspieler war es hart, ja, einige Spieler hatten schon ein paar Spiele in den Beinen, ja, einige Leistungsträger fehlten im Kader der Monarchs, jedoch fehlte es dieses Wochenende vor allem an Einsatzwillen und Kampfgeist. Ein besseres Spiel wäre definitiv möglich gewesen, das konnte man in einigen Aktionen im 4. Viertel erahnen. Da wartet noch einiges an Trainingsarbeit in den nächsten Wochen auf das Herrenteam der Vienna Monarchs.