Blog

Testspiele Österreich vs. LCC Radotin

Samstag
Österreichisches Damen Lacrosse Developmentteam vs. LCC Radotin 3:14
 
SK Lacrosse Jižní Město vs. ÖDLD 4:14
 
Sonntag
 
LCC Harpies vs. ÖDLD 7:8
 
Die Damen des Österreichischen Lacrosse Developmentteams duften, verstärkt durch acht Spielerinnen der Vienna Monarchs, zum Abschluss der Herbst-Vorbereitungen zur Lacrosse Weltmeisterschaft im Sommer 2017 bei einem Spieltag der Tschechischen Lacrosse Liga gastieren.
 
Sie spielten dabei bei eisigen Temperaturen und Schnee am Samstag gegen unglaublich schnelle und sichere Tschechische Spielerinnen des LCC Radotin, die von Anfang an das Österreichische Nationalteam dominierten. Wie festgefroren sind Spielerinnen überlaufen worden und es konnte sich die sonst so starke Verteidigung gegen das besonders kreative und schnelle Angriffsspiel nicht immer rechtzeitig formieren, um erfolgreich abzuwehren.
Ballverluste und ein nervöses Spiel kennzeichneten außerdem die erste Hälfte auf Seiten der Österreicherinnen, die verletzungsbedingt nur mit zwei Wechselspielerinnen angereist waren. Nach der Pause kamen in einem sehr intensiven Spiel aber auch die Vorzüge des Österreichischen Teams zum Vorschein, in gut abgespielten Zügen wurden erste Tore erzielt und ein positives Bild blieb, trotz des ernüchternden Endstands von 3:14, für das Team über, das sich eine dritte Hälfte gewünscht hätte.
Doch die nächste Chance sich von seiner besten Seite zu zeigen kam schon nach einer kurzen Pause, die vor allem zum Aufwärmen der Spielerinnen, der mitgereisten Fans und Unterstützer genutzt wurde.
Im zweiten Spiel an diesem eisigen Samstag tauten die Österreichischen Lacrosserinnen auf und SK Lacrosse Jižní Město hatte einen dominanten Gegner vor sich, der das Spiel in keiner Phase aus der Hand gab. Das Training mit Nationalteam Coach Mike Perez, an den letzten beiden Wochenenden hat sich für die Spielerinnen gelohnt und sie konnten Spielzüge gegen eine schnelle und aggressiv spielende Verteidigung üben. Auch die österreichische Defense wurde in dieser Partie gefordert und die Abstimmung in der schwierigen Zone hat weiteren Schliff bekommen, was einer der Gründe für die Freundschaftsspiele war. So wurde ein Endergebnis von 4:14 zu Gunsten des Österreichischen Teams erreicht.
 
Abends durfte das Team gemeinsam in einem Tschechischem Restaurant die leeren Energiereserven wieder füllen und es blieb sogar noch Zeit die Altstadt Prags zu besuchen, da das Spiel am nächsten Tag erst nachmittags angesetzt war.
 
Am Sonntag konnte der Vormittag also individuell genutzt werden und bei strahlendem Sonnenschein wärmte sich das Team in Ruhe auf und bereitete sich auf das letzte gemeinsame Spiel des Developmentteams im Jahr 2016 vor. Gegen das zweite Team des LCC Radotin, die LCC Harpies, die von erfahrenen Spielerinnen der Tschechischen Nationalmannschaft unterstützt wurden, konnte das Österreichische Nationalteam schnell das Ruder in die Hand nehmen und einen großen Vorsprung herausspielen. Doch in der zweiten Hälfte legten die Gastgeberinnen noch einen Gang zu und die Konzentration der Österreicherinnen ließ bei hoher Führung etwas nach. Das Spiel wurde also noch spannend, es fiel Tor nach Tor auf tschechischer Seite und das Developmentteam sammelte sich noch einmal, um mit nur einem Tor Unterschied den Sieg zu sichern.
Der Abschluss der heurigen Vorbereitungen für das Österreichische Nationalteam bei der WM 2017 konnte also mit einem Sieg des Developmentteams mit 8:7 gegen Radotin Harpies gefeiert werden.
Sarah Kuciskas
Samstag:
 
Österreichisches Damen Lacrosse Developmentteam 3:14 LCC Radotin 
 
SK Lacrosse Jižní Město 4:14 ÖDLD
 
Sonntag:
 
LCC Harpies 7:8 ÖDLD
 
Die Damen des Österreichischen Lacrosse Developmentteams duften, verstärkt durch acht Spielerinnen der Vienna Monarchs, zum Abschluss der Herbst-Vorbereitungen zur Lacrosse Weltmeisterschaft im Sommer 2017 bei einem Spieltag der Tschechischen Lacrosse Liga gastieren.
Sie spielten dabei bei eisigen Temperaturen und Schnee am Samstag gegen unglaublich schnelle und sichere Tschechische Spielerinnen des LCC Radotin, die von Anfang an das Österreichische Nationalteam dominierten. Wie festgefroren sind Spielerinnen überlaufen worden und es konnte sich die sonst so starke Verteidigung gegen das besonders kreative und schnelle Angriffsspiel nicht immer rechtzeitig formieren, um erfolgreich abzuwehren.
 
Ballverluste und ein nervöses Spiel kennzeichneten außerdem die erste Hälfte auf Seiten der Österreicherinnen, die verletzungsbedingt nur mit zwei Wechselspielerinnen angereist waren. Nach der Pause kamen in einem sehr intensiven Spiel aber auch die Vorzüge des Österreichischen Teams zum Vorschein, in gut abgespielten Zügen wurden erste Tore erzielt und ein positives Bild blieb, trotz des ernüchternden Endstands von 3:14, für das Team über, das sich eine dritte Hälfte gewünscht hätte.

Doch die nächste Chance sich von seiner besten Seite zu zeigen kam schon nach einer kurzen Pause, die vor allem zum Aufwärmen der Spielerinnen, der mitgereisten Fans und Unterstützer genutzt wurde.
Im zweiten Spiel an diesem eisigen Samstag tauten die Österreichischen Lacrosserinnen auf und SK Lacrosse Jižní Město hatte einen dominanten Gegner vor sich, der das Spiel in keiner Phase aus der Hand gab. Das Training mit Nationalteam Coach Mike Perez, an den letzten beiden Wochenenden hat sich für die Spielerinnen gelohnt und sie konnten Spielzüge gegen eine schnelle und aggressiv spielende Verteidigung üben. Auch die österreichische Defense wurde in dieser Partie gefordert und die Abstimmung in der schwierigen Zone hat weiteren Schliff bekommen, was einer der Gründe für die Freundschaftsspiele war. So wurde ein Endergebnis von 4:14 zu Gunsten des Österreichischen Teams erreicht.
Abends durfte das Team gemeinsam in einem Tschechischem Restaurant die leeren Energiereserven wieder füllen und es blieb sogar noch Zeit die Altstadt Prags zu besuchen, da das Spiel am nächsten Tag erst nachmittags angesetzt war.
 
Am Sonntag konnte der Vormittag also individuell genutzt werden und bei strahlendem Sonnenschein wärmte sich das Team in Ruhe auf und bereitete sich auf das letzte gemeinsame Spiel des Developmentteams im Jahr 2016 vor. Gegen das zweite Team des LCC Radotin, die LCC Harpies, die von erfahrenen Spielerinnen der Tschechischen Nationalmannschaft unterstützt wurden, konnte das Österreichische Nationalteam schnell das Ruder in die Hand nehmen und einen großen Vorsprung herausspielen. Doch in der zweiten Hälfte legten die Gastgeberinnen noch einen Gang zu und die Konzentration der Österreicherinnen ließ bei hoher Führung etwas nach. Das Spiel wurde also noch spannend, es fiel Tor nach Tor auf tschechischer Seite und das Developmentteam sammelte sich noch einmal, um mit nur einem Tor Unterschied den Sieg zu sichern.
Der Abschluss der heurigen Vorbereitungen für das Österreichische Nationalteam bei der WM 2017 konnte also mit einem Sieg des Developmentteams mit 8:7 gegen Radotin Harpies gefeiert werden.
Pia-Katharina Klein

Ken Gallucio Cup 2016

Saisonhighlight bei der Lacrosse Championsleague für die Lady Monarchs

Ergebnisse/StatistikenFacebookInstagram - VM

@vm_lax #kgc16 #ladymonarchs

Die Ladymonarchs 

Zum zweiten Mal durften die Damen der Vienna Monarchs Österreich als Meister beim Ken Galluccio Cup, der Lacrosse Championsleague, vertreten. In der wunderschönen belgischen Stadt Ghent kommen 12 Damen- und 12 Herrenteams zusammen um die besten Clubs des Jahres zu bestimmen. Dieses Turnier ist die höchste Liga für Europäische Clubs und die Gegner sind entsprechend stark, daher waren die Damen froh lockerer in den ersten Tag starten zu können, gegen Wroclaw, dem polnischen Meister. Das Ergebnis war mit 16:1 auch ein Start nach Plan und es war die perfekte Vorbereitung auf einen bekannten Gegner, LCC Radotin aus Tschechien. Die Lacrosse Damen wurden dieses Jahr von einer Wiener Spielerin unterstützt, Lena Kuglitsch, die auch schon die Tschechische Liga mitbestritten hat. Sie wäre aber besonders in diesem Spiel auf der Seite der Vienna Monarchs sehr willkommen gewesen. Das Match ging auch leider gar nicht nach dem Geschmack der Österreicherinnen los, sie wurden überrollt und haben sich von den guten Stick-Skills und dem schnellen Spiel einschüchtern lassen. In der Pause stand es schon 9:0 und mit hängenden Köpfen, gingen die Damen in die Pause. Zwei Spiele hintereinander bei sommerlichen Temperaturen und wenig Wechselspielerinnen knabberten merklich am Kampfgeist und auch der Start in die zweite Hälfte war holprig. Erst gegen Ende konnte ein Time-out von Kapitänin Niki für einige motivierende Worte genutzt werden: „Wir spielen hier nicht unser Spiel, lassen wir uns nicht aus dem Konzept bringen! Wir kennen ihre Stärken und jetzt gehen wir raus und zeigen ihnen was wir drauf haben.“ Das hat gewirkt, die Spielerinnen der Vienna Monarchs konnten wenigstens mit einem positiveren Gefühl abgeschlossen werden, auch wenn es das Ergebnis von 18:0 von außen nicht vermuten lässt.

Die ErholungspauseNach einer Erholungspause stand das dritte Spiel des Tages gegen den Gruppensieger aus Gruppe B, DHC Hannover, auf dem Plan und auch hier erwartete das Team starke Gegnerinnen. Diesmal konnten die Lady Monarchs konzentriert beginnen und von Anfang an gute Akzente gegen den Deutschen Meister setzen, allerdings konnte der Rückstand nicht abgebaut werden und das Spiel ging 8:4 für Hannover aus. Leider mussten die Monarchs in diesem Spiel auf ihre Kapitänin verzichten, Niki war von Hitze und Anstrengung angeschlagen und musste von der Seitenlinie mit ihrem Team mitzittern.

 Die Leistung der Torfrau Orsi Feher, die erst im Verlauf der vergangenen Saison auf diese Position gewechselt hat, war besonders beeindruckend und sie fand sich nach dem ersten Turniertag auf dem ausgezeichneten sechsten Rang der Goalie – Statistik wieder!

Sticks-up!Den Abend nutzte das Team um zusammen in Ghent bei Jack's Burger zu essen und mit gutem Belgischen Bier auf den anstrengenden Tag anzustoßen. Wie im Vorjahr waren das gute Essen und die entspannte Atmosphäre genau das richtige Mittel um mit den eigenen Fehlern abzuschließen und die Spiele in Ruhe zu analysieren. Der Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt Ghents, der praktischer Weise auch an einem Stand mit Belgischen Waffeln vorbeiführte, war der perfekte Abschluss dieses Tages.

Am zweiten Tag starteten die Vienna Monarchs nach einem ausgiebigem Frühstück im KABA Hostel gegen die Norwegischen Meisterinnen, HiOA aus Oslo. Das Universitätsteam hat zwar starke Spielerinnen,  konnte aber der eingespielten Attack der Monarchs nichts entgegenstellen. Auch die Verteidigung der Monarchs funktionierte ohne Probleme und die Damen konnten sich zusammen ungefährdet mit 9:2 durchsetzen. Mit diesem Erfolg war ein Dejà-vu des letztjährigen Turniers zum Greifen nah. Doch leider verloren die Schweizer Meisterinnen Wettingen ihr Kreuzspiel und so hieß der letzte Gegner des Ken Galluccio Cups nicht Wettingen, sondern Domstad Devils aus Utrecht. Auch gegen den Niederländischen Meister haben die Damen bereits im Vorjahr gespielt, doch die erfahrenen Spielerinnen waren keinesfalls zu unterschätzen. Der Start des Spiels um Platz fünf lief auch eher nach ihren Vorstellungen ab. Bei angenehmeren Temperaturen waren die Spielerinnen der Monarchs aber wieder sehr schnell im Spiel, konnten die Konzentration aufrechterhalten und im Zusammenspiel kontrollierte Tore herausspielen.

Nele Meier mit einem Torschuss

Das Endergebnis von 7:3 für die Lady Monarchs brachte Ihnen schließlich verdient den fünften Platz beim wichtigsten Clubturnier Europas, dem Ken Galluccio Cup 2016!

Die weiteren Ergebnisse:

  1. Oxton Lacrosse (England)
  2. LCC Radotin (Tschechien)
  3. Edinburgh University Lacrosse Club (Schottland)
  4. DHC Hannover (Deutschland) 
  5. Vienna Monarchs (Österreich)
  6. Domstad Devils Utrecht (Niederlande)
  7. Wettingen Wild Lacrosse (Schweiz)
  8. HiOA Queens (Norwegen)
  9. Farsta Lacrosse (Schweden)
  10. N.U.I. Galway Lacrosse (Irland)
  11. Red Rhinos Lacrose Club (Belgien)
  12. Kosynierki Wroclaw (Polen) – musste als unvollständiges Team letztgereiht werden.

- Pia-Katharina Klein

1st Frank Menschner Cup

Salz und Pfeffer lautete die Taktik

Ergebnisse/Statistiken - Fotos - Videos - Turnierbericht DreadLax - Turnierbericht LaxAllStars

Aber erstmal von Anfang an ...

Wir schreiben Mittwoch den 31. August. Vier, mehr oder weniger junge, mehr oder weniger stolze, mehr oder weniger mutige, mehr oder weniger hübsche Krieger und Emil saßen in Kunis Pick-Up-Truck. Wohin fragt ihr?

Sie waren nach Radotin, in der Nähe von Prag, aufgebrochen um sich (an der Seite von 4 Engländern 3 Tschechen und einem Kroaten) grün und blau schlagen zu lassen und natürlich um beim ersten Frank Menschner Cup Ruhm und Ehre Erlangen.

Die "hardfacts" über die Reise: Es lief Country, sie hatten 5 Buritos und Probleme ihr Hotel zu finden. Man wusste von Anfang an, dass Wettbüros und der Rest der Welt gegen Sie war.

Am ersten Spieltag hieß es die jungen radotiner Wölfe zu besiegen. Der Gegner hatte Skills. unsere Protagonisten hatten: einen tschechischen Pavel Dosly und einen guten Facer Stefan Marschall. Gegen diese Mischung hatten Wölfe keine Chance und DreadLax 6:5 LCC Wolves

Im zweites Spiel des ersten Tages ging es gegen den finnischen Vertreter imTurnier: Boxmonkeys gegen DreadLax! Mit dem ausgefuchsten Pick & Roll seitens der Boxmonkeys hat man nicht gerechnet.
Endstand Boxmonkeys 5:4 DreadLax.

"Bier ist geil" – Goethe
…und deshalb gönnte man sich. Da Eines Keines und Zwei Zwei sind trank man auch schnell mal Drei.

Am nächsten Tag musste man den Tod bekämpfen, den Lokalmatador Radotin Custodes...
Zum Glück konnten wir dem Tod zumindest Einen reindrücken und durften „Leben“.
Endstand: LCC Radotin 17:1 DreadLax.

Das zweite Spiel am zweiten Tag ging gegen unsere Freunde des LC Pardubice. Aus Verbündeten wurden Feinde und die Tschechen die schon oft das Dress der Vienna Monarchs anhatten schossen uns 8 Tore, Tordifferenz 7. LC Pardubice 8:1 DreadLax.

"Bier ist der beste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und glücklich sehen will" - Benjamin Franklin
"Ich spiele besser wenn ich betrunken bin" - Christopher Kunert
Zwei Zitate von zwei großartigen Persönlichkeiten.

Irgendwie hat man es geschafft 6ter von 9 zu werden (Danke an die Schweizer die den Wolfes Punkte streitig gemacht haben). Soll heißen: erster Platz oder sechster Platz“, Das ist hier die Frage!

Round 1
Dreadlax abermals gegen Pardubice. Zeus schießt Blitze und unser tschechische Gott [Pavel Dosly, Anm.d.Red.] schießt Tore. Aber nicht nur Gott, auch einer der wiener Protagonisten, nennen wir ihn Rainer, schießt DreadLax eine Runde weiter. Defense war auch gut. LC Pardubice 3:9 DreadLax.

Round 2 
DreadLax gegen Malesice. Pavel hatte uns verlassen und das sah man auch gleich am Scoreboard, kein Treffer gegen die gelb - blauen Prager - TJ Malesice 7:0 DreadLax. Was lustiges am Rande: man verwirrt sich selbst halt doch am besten, in diesem Fall durch einen Hidden Ball Trick.

Damit die Round 3 gegen Menschner Men nicht ohne Treffer ausgeht muss eine Taktik her. Eine gute Taktik, eine solide Taktik, eine erfolgversprechende Taktik, wenigstens irgendeine Taktik. Und man tüftelte. Viele Minuten und viele Gespräche später hatte man eine gefunden:
Salt and Pepper, brillant, genial und hochkomplex. Ein Pick und Roll der Superlative. Schlüsselspieler waren Salt alias Marvin, Pepper alian Emil und der MenschnerMan Brian aka Brian.

Theorie: Salt stellt Pick, Pepper macht Roll und Brian… „creates some Space“ - Tor! Easy!
Praxis: Theorie geht nicht auf …wir konnten den Ball nicht wirklich halten.
DreadLax 1:7 Menschner Men
Fazit: Salt and Pepper ist noch ausbaufähig man wird weiter daran arbeiten.

Alles in allem ein lustiges, hartes Turnier mit vielen tollen Momenten und coolen Leuten, sowie einem großartigen vierten Platz für DreadLAX.

-        Marvin Lerch

Der Schreiber dieses unglaublich dummen und hoffentlich belustigenden Text gratuliert Kunert zum besten Goalie Award und unserem Aushilfscoach slash "Schlüsselspieler" Brian für einen verdienten Coolest Player Award!

PS: Gäbe es einen Hottest Facer Award… ihr wisst schon, Marschall.

 

NFLL 2016

Ergebnisse/Statistiken - Facebook - Twitter - Instagram

5. Spieltag

Vienna Monarchs 19:0 Brno Ravens
Rainer Jakisch (5), Tomas Prichlik (5), Rintaro Fujita (2), Andreas Seidler, Gerhard Probst, Emil Landgrebe, Thomas Anderlik, Andre Sucher, Benedikt Buxbaum, Clemens Winkler

Am Heimspieltag der Vienna Monarchs hat dieses Mal einfach alles gepasst: Die Organisation, das Wetter und überraschender Weise sogar die Leistung. Den Brünnern wurde von Anfang an durch konsequentes Spiel auf beiden Seiten des Balles keine Chance gelassen und es konnte der höchste Sieg der NFLL Saison, ein 19:0 eingefahren werden.

Vienna Monarchs 7:13 SKL Jizni Mesto

Auch gegen das starke Team aus Prag konnten die Wiener eine starke Leistung abrufen. Körperlich hart spielend und mit vollstem Einsatz spielte man phasenweise gut mit und in den anderen Phasen konnte Cedric Gfrerer im Tor der Monarchs seine Klasse beweisen. Am Ende setzten sich dann doch das spielerisch und technisch stärkere Team von Jizni Mesto durch. Ein 7:13 ist aber Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann!

4. Spieltag

Vergangenes Wochenende machten sich unsere Monarchen auf ins ferne Prag für den nächsten auswärtigen NFLL Spieltag. Dort warteten mit LCC Radotin und SK Lacrosse Jizni Mesto die zwei stärksten Teams der Liga.

LCC Radotin 21:5 Vienna Monarchs
Tomas Prchlik (2), Jiri David, Marvin Lerch, Rainer Jakisch

Am Samstag ging es gleich einmal wild los gegen den Meister des Vorjahres LCC Radotin. Man ließ den spielstarken Tschechen von Anfang an viel zu viel Raum, den diese eiskalt nutzten um den Wienern ein ordentlichen Brett zu verpassen. Überhaupt wirkte das junge Monarchs Team, dem einige erfahrene Führungsspieler fehlten, vorne wie hinten etwas planlos. So schaute nicht mehr als eine hohe 21:5 Niederlage heraus.

Nach üppigem Essen im Prager Stammlokal konnte dann nichteimal das tschechische Fußballnationalteam den Österreicher eine Freude machen.

SKL Jizni Mesto 17:6 Vienna Monarchs
Tomas Prchlik (2), Benedikt Buxbaum (2), Marvin Lerch, Rainer Jakisch

Wild entschlossen am Sonntag gegen Jizni Mesto eine bessere Figur zu machen stemmte man sich von Anfang an vehement gegen einen abermals übermächtigen Gegner. In einem harten Spiel machten es die Vienna Monarchs ihrem Gegner zwar schwerer als dieser erwartet hatte, jedoch auch leichter als man es selbst gern gehabt hätte. Trotz der Leistungssteigerung schaute nur ein ernüchterndes 6:17 heraus. Fotos zu diesem Kampf finden sich HIER.

 

3.Spieltag

Bratislava rief und 12 Monarchen kammen Und am Samstag kam man trotz Autoprobleme rechtzeitig.
 
Vienna Monarchs 12:6 LCC Wolves 
Rainer Jakisch (4), Andreas Seidler (3), Stephan Lorenz (3), Benedikt Buxbaum, Clemens Winkler
 
Man merkte, Adrians Training fruchtet, es gab (so gut wie) immer eine Anspielstation, rechts oder links oder beides, selten keines. Trotz einiger Fehlpässe bekam man den Ball wieder und spielte eine solide Offense. Relativ ungefährdet konnte man den Sieg der Vorwoche bestätigen und Selbstvertrauen für den kommenden Tag tanken.
 
Vienna Monarchs 3:10 LCC Radotin
Stephan Lorenz, Rainer Jakisch, Andreas Seidler
 
Sonntags stand dann ein größeres Kaliber auf dem Programm, sowohl spielerisch als auch körperlich und damit war die monarchische Defense gefragt. Es war jedem von uns, spätestens nach dem ersten Viertel klar: "hoch werd' ma nimma gewinnen" und man versuchte so viel wie möglich aus dem Spiel zu lernen. Man spürte den Druck der gegnerischen Defense, auch die Abgebrühtheit und Torsicherheit der Attacke machte uns zu schaffen. Es fehlte an allen Ecken und Enden gegen den amtierenden Meister.
 
Ein Spiel gewonnen.
Ein Spiel verloren.
Und Bratislava ruft dieses Jahr nicht mehr.
Radotin schon!
 

2.Spieltag

oder auch: 

Den Raben die Flügel gestutzt, den Wölfen das Heulen beigebracht:

Es galt am zweiten Spielwochenende die blamable Leistung des Ersten hinter sich zu lassen. 

Brno Ravens 6:16 Vienna Monarchs

Im ersten Match gegen die Ravens waren wir kämpferisch gut, zwecks der Chancenauswärtung warat's g'wesen. Eine solide Defense hat Ende des ersten, anfang des zweiten Viertels wohl die Offense beflügelt doch den Ball ins Netz zu versorgen und so schien der Knoten geplatzt. 
Durch ein paar gute Einzelaktionen, aber auch aufbereitetes schnelles Spiel gelang die Führung auszubauen und die Gegner auf sicherem Abstand zu halten. Die Pflicht war mit 12:6 für die Monarchs getan, die Kür sollte folgen.

LCC Wolves 5:11 Vienna Monarchs

Tagsdrauf ging es gegen die etwas stärkeren Wolves in den Kampf. Die haben alleine durch ihren Namen bei so manchem Monarch schon die Alarmglocken schrillen lassen. (Die besseren Wolves dürfen dann bei den "großen" mitspielen, die Wolves sind sozusagen das Farmteam des LCC Radotin). Glücklicherweise hat sich der unnötige Respekt am Gegner nicht lange gehalten und so konnte man nach einem Anschnuppern im ersten Viertel (1:1) dann in den weiteren Vierteln öfters treffen und vorallem in der Defense einiges verhindern.

Hervorzuheben an beiden Spieltagen muss man defenitiv Golddiggergroundballlover Max der tschechische Skippässe auch mit einer Hand abfängt. Und den überaus erfolgreichen Christoph Kunert, der so ziemlich jedes Faceoff gewann. Zitat: "Der ist nicht von mir runter gangen, ich konnt' gar nicht aufstehen."

 

1.Spieltag

:Bratislava Tricksters 12:3 Vienna Monarchs

Clemens Winkler (2), Klaus Hauer

An einem drückend heißen Sonntagnachmittag begann für die Herren der Vienna Monarchs die tschechische National Field Lacrosse League 2016, kurz NFLL. Mit nur 10 Spielern zum Auswärtsspiel angereist, einige davon direkt vom Frank Menschner Cup in Prag, erwartete sie eine harte Partie gegen ein motiviertes slowakisches Team.
Der Beginn der Spiels war langsam, sehr langsam, jedoch auf beiden Seiten, und so war das erste Viertel recht ausgeglichen. Clemens Winkler konnte die Wiener nach schönen Cuts in die Mitte sogar zweimal in Führung bringen. Von nun an ging‘s bergab. Bratislava schoss Tor nach Tor, und das ohne großartige Gegenwehr der matten Monarchs. Ein kurzes Aufbäumen im letzten Viertel machte das Kraut dann leider auch nicht mehr fett.
Ja, ohne Wechselspieler war es hart, ja, einige Spieler hatten schon ein paar Spiele in den Beinen, ja, einige Leistungsträger fehlten im Kader der Monarchs, jedoch fehlte es dieses Wochenende vor allem an Einsatzwillen und Kampfgeist. Ein besseres Spiel wäre definitiv möglich gewesen, das konnte man in einigen Aktionen im 4. Viertel erahnen. Da wartet noch einiges an Trainingsarbeit in den nächsten Wochen auf das Herrenteam der Vienna Monarchs.

Kieler Lacrosse Meeting


Drei Spielerinnen der Vienna Cherokees machten sich am 13. und 14. August in den hohen Norden Deutschlands auf, um dort Lacrosse zu spielen und den Daheimgebliebenen zu berichten. Beim Kieler Lacrosse Meeting schlüpften Bianca Blei, Vivien Nibbe und Marina Resch in die Dressen der Braunschweiger Mädls, um Tore zu schießen und zu verhindern.

Bereits am Freitag vor Turnierbeginn war den ‚Ösis‘ klar, dass das Wetter im rauen Norden ein anderes war. Sommerliche Temperaturen? Vielleicht für eine halbe Stunde am Tag? Tröpfeln, Regen, Wind und Kälte? Alles dabei und auch noch regelmäßig. Doch die vier Jahreszeiten in einem Tag hielten die drei nicht davon ab, ihr Bestes zu geben. Bei den vier Spielen am Samstag zeigten sie gemeinsam mit den Braunschweigerinnen und weiteren Pick-Up-Spielerinnen (aus Deutschland, der Schweiz und Lettland), dass auch ein Mix-Team einen starken Gegner abgeben kann. Auch gegen eingespielte Teams konnten sie gut gegenhalten und je später der Tag wurde, umso besser kam die bunte Truppe ins gemeinsame Spiel. Weil auch den Gastgeberinnen aus Kiel ein Goalie fehlte, schlüpfte Bianca für weitere drei Spiele auch ins „mariteame“ Trikot der Kielerinnen.

 

Am Sonntag – nach weiteren fordernden Spielen – konnten die drei Ösis schließlich mit Braunschweig den sechsten von zehn Plätzen belegen und ließen es sich nicht nehmen im Spiel um Platz drei die mittlerweile befreundeten Kieler Mädls (was zwei so Partynächte ausmachen :) ) am Feld zu unterstützen. Leider musste man sich schlussendlich den Damen aus Hannover geschlagen geben und landete auf dem vierten Platz.

Und die Moral von der G’schicht? Das KLM war ein super organisiertes Turnier mit freundlichen Gastgebern, lustigen Feiern, schönen Erlebnissen am Feld und abseits des Feldes und drei Österreicherinnen, die definitiv wieder kommen werden. Danke in den hohen Norden! Mariteam – AHOI AHOI AHOI!

Europameisterschaft #10

EC16: Wir waren dort! Wir waren schön!

Statistiken Facebook

Eine Woche nach Ende der Europameisterschaft 2016 in Ungarn ist es nochmal Zeit zu rekapitulieren: Der 19. Platz von 24 ist auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt ein Fortschritt, aber manchmal ist etwas eben doch Gold, auch wenn es nicht glänzt.

Nach der Weltmeisterschaft 2014 in Denver zeichnete sich ein Umbruch in der österreichischen Nationalmannschaft ab. Viele routinierte Spieler beendeten ihre Karriere oder entschieden sich nicht mehr fürs Nationalteam zu spielen. Einige Verletzungen kamen in der Vorbereitung dazu und so musste Cheftrainer Richi Hauer aus sehr jungen und international unerfahrenen Spielern ein Team formen. Insgesamt 16 der 23 Spieler gaben ihr Debut bei einem internationalen Großereignis. Aus diesen Spielern, die zum Teil erst seit wenigen Jahren Lacrosse spielen (Marvin Lerch seit 8! Monaten) formte er ein Team mit Ehrgeiz, Zusammenhalt und Biss das Österreich nach außen hervorragend vertrat. Von Fans, Schiedsrichtern und anderen Trainern wurden sie als diszipliniert, fair und respektvoll wahrgenommen.

Die Zukunft für Lacrosse in Österreich wird nicht einfach, aber es gibt sie. Es gibt sie weil ein paar Leute sehr viele Opfer für ihre Leidenschaft bringen. Weil alle(!) Tätigkeiten im Verband ehrenamtlich ausgeführt werden. Nicht zuletzt weil Alle(!) Kosten von den Spielern selbst getragen werden müssen, es gibt keine staatliche Unterstützung (10 Tage EM kosteten jeden Spieler ~2000€!). Aber vor allem weil die Lacrosse-gemeinschaft eine zwar kleine aber herzliche und unterstützende ist. Ich kann jedem nur Raten einmal vorbei zu schauen und sich selbst ein Bild davon zu machen. Ob als Zuschauer oder bei einem Probetraining der Vereine. Es macht einen Haufen spaß!

Aja und außerdem: die Schönsten waren wir auch!

EC16: We were there! We were beautiful!

StatsFacebook

A week after the 2016 European Lacrosse Championships ended, it’s time to take a look back: On the first look, place 19 out of 24 doesn’t look too good, but there is more to it than just results and stats.

After the 2014 Worldcup in Denver, major changes happened in the Austrian Lacrosse Nationalteam. Many experienced players to retired from the international game. Injuries during the preparations further minimised headcoach Richi Hauers options. He had to form a competitive nationalteam out of young and inexperienced players, some of which only play the game for a couple of years (Marvin Lerch for only 8! Months). 16 out of 23 players had their debut in an international tournament but in just over a year of preparation Hauer developed teamspirit, ambition and willingness to fight hard on the field. The Austrian Team was perceived by spectators, referees and other coaches as disciplined, fair and respectfully behaving. They represented Austria in an exceptional manner.

The future of Lacrosse in Austria is not going to be easy, but there is one. And that’s only because a few people make a lot of sacrifices for the development of the game. Because all (!) the work within the organisations is done voluntarily. Not the least because players have to pay for everything(!) themselves (10 days of EC was ~2000€ per person), there is no federal financial support. But especially because the lacrosse community is a small one but a loving and supportive one. I can only give you the advice to get involved and experience this yourself. As a spectator or by trying out in one of the clubs in Austria! It’s a hell of a lot of fun!

Oh yeah, by the way: We were the most beautiful too!

Europameisterschaft #9

EC16: Wir sind Neunzehnter! [English version below]

Österreich 13:3 Dänemark
Klaus Hauer (4), Valentin Gruber (2), Rintaro Fujita (2), Stephan Lorenz (2), Thomas Kiss (2), Clemens Winkler

FotosStatistiken Facebook

Im letzten Spiel galt es für das österreichische Nationalteam noch einmal eine gute Performance abzuliefern um einer guten Europameisterschaft ein würdiges Ende zu verleihen. Außerdem wollte man sich selbst und dem Gegner aus Dänemark beweisen, dass das der Sieg beim ersten Aufeinandertreffen mehr als ein guter Start ins Spiel war.

Und das gelang von Anfang an gut! Stefan Marschall kontrollierte die Face-offs das ganze Spiel hindurch und der Angriff der Österreicher produzierte viel Ballbesitz und schöne Spielzüge die oft mit sehenswerten Toren abgeschlossen werden konnten. Man ließ den Dänen in allen Belangen keine Chance und die Führung begann zu wachsen. Zur Pause war es bereits ein 9:0 zu dem auch Thomas Kiss mit seinem ersten Treffer für das österreichische Team beitragen konnte.
Nach der Halbzeit konnte er dann sogar mit seinem zweiten Treffer nachlegen. Es dauerte fast 52 Minuten bis Dänemark den Ball das erste Mal im Tor von Patrick Falb unterbringen konnte. Das unterstreicht die erbarmungslose Arbeit der österreichischen Defensive. Nichts konnte die Österreicher dazu bringen dieses Spiel noch einmal aus der Hand zu geben und man dominierte über die gesamten 80 Minuten. Sechs verschiedene Torschützen zeigen außerdem die Teamleistung, es wurde miteinander gewonnen und das macht den Sieg gleich noch viel schöner!

Mit dem Abpfiff und dem 13:3 Endstand konnten sich die Österreicher über den neunzehnten Gesamtrang freuen. Der Einser steht davor! Das war ein erklärtes Ziel der Mannschaft und man hat es in harter Arbeit erreichen können. Das besiegelte den Abschluss einer erfolgreichen Europameisterschaft bei der aber auch viel Lehrgeld von dem jungen österreichischen Team bezahlt wurde.

EC16: We are nineteenth!

Austria 13:3 Denmark
Klaus Hauer (4), Valentin Gruber (2), Rintaro Fujita (2), Stephan Lorenz (2), Thomas Kiss (2), Clemens Winkler

PhotosStatsFacebook

In their last game, the Austrian Lacrosse Nationalteam tried to have another good game and finish strong in the 2016 European Championships. Furthermore they wanted to prove to their opponent and to themselves that their first win in pool-play was more than just a good start into the game.

And so they did, right from the beginning! With Stefan Marschall dominating the Face-offs throughout the game and helping his offense to some valuable possessions, Austria produced beautiful opportunities and highlight-reel goals. Denmark did not have a chance in any aspect and the Austrian lead began to grow. It was 9:0 at halftime. Even Thomas Kiss was able to contribute with his first goal for the nationalteam.
And he got one more right after the break. It took Denmark almost 52 minutes to put the Ball behind Patrick Falb for the first time. That shows the relentless work of the Austrian defence to control the opponents attack. Nothing could stop the Austrians on this day leading as they were dominating the game for 80 minutes. Six different scorers, most of the assisted, shows the excellent teamwork of Austria. They won together and that makes this win even better!

It was 13:3 at the final whistle and Austria secured the 19th place. Top 20 was a declared goal for the team and they worked for it, they worked for it hard. That ended the 2016 European Championships in which the young Austrian nationalteam improved a lot over the course of the tournament.

Herren Europameisterschaft #8

EC16: Wir sind Kämpfer! [English version below]

Österreich 8:10 Spanien
Klaus Hauer (5), Valentin Gruber, Rainer Jakisch, Clemens Winkler

FotosStatistiken FacebookLivestream

Also begonnen hat‘s eigentlich ganz gut, für die Spanier zumindest. Nach längeren guten Ballbesitzen der Österreicher, die leider nicht von Erfolg gekrönt waren, konnten sie eine unorganisierte Phase gleich drei Mal nutzen und Mitte des ersten Viertels stand es 0:3. Das österreichische Team kämpfte sich jedoch zurück, Phillip Salletmayr und Johannes Lohner nahmen die zwei besten Spanier komplett aus dem Team und Österreich hatte mehr Spielanteile von da an. Klaus Hauer, Valentin Gruber und Clemens Winkler (mit seinem ersten Treffer) glichen aus und man dominierte das zweite Viertel und einem weiteren Tor von Hauer sogar mit 4:3 in die Halbzeitpause gehen.
Auch die zweite Hälfte begann gut, man kaufte den Spaniern klassisch den Schneid ab und konnte noch zweimal in Überzahl scoren. Danach stellten die Gegner jedoch um und fanden ihre Chancen, jeder kleine Fehler der Österreicher wurde eiskalt ausgenutzt und eine weitere Phase in der man immer einen Schritt zu langsam war, in den Beinen so wie im Kopf. Das kostete unser Team die Führung, welche der Gegner auf ein 6:10 ausbauen konnte. Doch auch jetzt gab man nicht auf. Wieder kämpften sich die Österreicher mit viel Einsatz zurück. Das letzte Viertel wurde wieder zum Großteil dominiert und unser Nationalteam drückte auf den Anschluss. Gute Schüsse von Rintaro Fujita und Valentin Gruber fanden nicht den Weg in Tor, nur Klaus Hauer konnte noch zweimal nachlegen. So reichte es nicht ganz und man musste sich 8:10 geschlagen geben.
Alles in Allem fehlte dem jungen österreichischen Team die Konstanz und wohl auch die Erfahrung um ein so knappes Spiel für sich zu entscheiden. Der körperliche Einsatz und Siegeswille war jedoch deutlich zu sehen. Obwohl nach stetigen Steigerungen, dies wohl das beste Spiel der Österreicher war, reichte es heute nicht gegen ein sehr starkes Spanisches Team. Morgen früh geht es im Spiel um Platz 19 bei der Europameisterschaft abermals gegen Dänemark, hier gilt es den Sieg aus der Gruppenphase zu bestätigen und um einen würdigen Abschluss der EM.

06.08. Dänemark vs. Österreich

Face-off: 9.00 Uhr

EC16: We are fighters!

Austria 8:10 Spain
Klaus Hauer (5), Valentin Gruber, Rainer Jakisch, Clemens Winkler

PhotosStatsFacebookLivestream

It started off quite well, for Spain at least. After long possessions of the Austrian Team, which haven’t been turned into goals, they were able to produce a 0:3 lead in an unorganised phase of the Austrians. But team Austria fought back! Phillip Salletmayr and Johannes Lohner took the two best Spanish players out of the game completely and Austria found their game. Klaus Hauer, Valentin Gruber and Clemens Winkler (with his first goal) equalised and our team dominated the second quarter. Another Hauer goal finished the first half, 4:3 for Austria.
The second half started well for our nationalteam too. They played tough lacrosse, frustrating the Spanish teams and scored twice on man-up. That’s when Team Spain changed their gameplan. They produced some valuable time on offense and it seemed that they were always one step ahead of the Austrians, physically and mentally. They had a run and turned the score to a 6:10. But again, Austria started to fight back! Our team was clearly better during most of the last quarter. Nice opportunities of Valentin Gruber and Rintaro Fujita didn’t find the back of the net and it was again only Klaus Hauer scoring. So in the end it wasn’t quite enough and the Austrian National Team had to face a defeat of 8:10 for Team Spain.
Generally, it was the lack of consistency and experience that led to the defeat of the young Austrian team. You could feel the determination to get the win but although it was probably the best game of our team in this tournament, it wasn’t quite enough to beat a strong and well organised Spanish team. Tomorrow morning we’ll face Denmark again in our placement game for the 19th spot. Our team will try to finish strong in the 2016 European Championships.

06.08. Denmark vs. Austria

Faceoff: 9.00 a.m.

Herren Europameisterschaft #7

EC16: Wir sind eine Runde weiter! [English version below]

Österreich 10:3 Frankreich
Klaus Hauer (3), Stephan Lorenz (3), Valentin Gruber (2) Rintaro Fujita, Rainer Jakisch

FotosStatistiken FacebookLivestream

Nach zwei spielfreien Tagen galt es für das österreichische Nationalteam heute wieder physisch sowie psychisch voll dazusein um gegen das französische Team zu bestehen. Das gelang, sagen wir, so mittel. Zwar war die frühe Führung durch Valentin Gruber das erste Viertel nie wirklich in Bedrängnis, jedoch hatten die Gegner mehr Spielanteile als gewollt und als notwendig gewesen wäre. Man ließ sich ein wenig von der Hektik und Ungenauigkeit der Franzosen anstecken und spielte an allen Ecken und Enden sehr fehlerbehaftet. Der Schlendrian war drin, könnte man sagen. Einzig Stephan Lorenz behielt einen kühlen Kopf und konnte in der ersten Hälfte gleich drei Mal einnetzen. Mit Fortdauer des Spiels bekamen die Österreicher das selbige immer besser in Griff und man konnte eine 6:2 Führung in die Halbzeit bringen.
Ähnlich ging es weiter, mal bessere mal schlechtere Phasen überstehend kontrollierte unser Nationalteam das Spiel recht ungefährdet. Auch Neuling Marcel Reinsperger konnte sich mit einem Assist ebenfalls erstmal in die Scorerliste eintragen. Die Franzosen müssten wohle ebenfalls erkannt haben, das gegen die überlegenen Österreicher nichts zu holen ist und schlugen gegen Ende des Spiels einen ruppigeren Ton an. Davon ließ man sich jedoch nicht beeindrucken und antwortete trocken – mit Toren. Am Ende schaute eine solide Partie, die gefahrlos gewonnen mit 10:3 gewonnen werden konnte heraus. Einziger Schönheitsfleck, Longstick Midfielder Daniel Topolanek fällt wohl für den Rest des Turniers mit einer Bänderzerrung im Knöchel aus. Mit Ruhm hatte man sich allerdings nicht bekleckert und gegen den nächsten Gegner Spanien wird eine bessere Performance abgeliefert werden müssen, wenn man eine Runde weiter kommen möchte.

05.08. Österreich vs. Spanien

Face-off: 10.15 Uhr

EC16: We are in the next round!

Austria 10:3 France
Klaus Hauer (3), Stephan Lorenz (3), Valentin Gruber (2) Rintaro Fujita, Rainer Jakisch

PhotosStatsFacebookLivestream

After two days off the Austian Lacrosse Nationalteam had to be ready again physically and mentally to beat today’s opponent France. They were, let’s say, partially. An early lead by Valentin Gruber was well defended throughout the first period but the French found their game much better then expected and probably also necessary. The Austrians got carried away by the sloppy and hectic game of their opponents. Only Stephan Lorenz was not interested in that kind of game and scored three times in the first half. As the game went on the Austrian Team found their pace and produced halftime lead of 6:2.
The second half went on similarly. Austria went through better and worse phases of the game but was able to maintain control. Rookie Marcel Reinsperger got on the scoreboard with his first assist today. As the French recognised they had to face another loss, they started to play harder. The Austrian Team was not impressed and answered the way they should – by scoring goals. In the end a solid game was won 10:3. It certainly wasn’t their best game though and our team has to step it up tomorrow if they want to play with their next opponent Spain and advance another round. Only bad news for the Austrians, longstick midfielder Daniel Topolanek will miss the rest of the tournament with a sprained ankle.

05.08. Austria vs. Spain

Face-off: 10.15 a.m.

Herren Europameisterschaft #6

EC16: Wir sind fünfter in der Gruppe!

Österreich 1:16 Schottland
Klaus Hauer

Die Gruppenphase ist Geschichte. Österreich beendet die schwere Gruppe B auf dem fünften Rang. Das minimale Ziel erfüllt, jetzt kommen Gegner die eher unserem Niveau entsprechen.

Gegen das schottische Team begannen die Österreicher ohne Rücksicht auf Verluste und konnten im ersten Viertel gut gegen das Team aus Schottland mithalten. Klaus Hauer brachte die Österreicher nach einem Assist von Rintaro Fujita und schönem langen Ballbesitz sogar mit 1:0 in Führung. Einige weitere Chancen konnten herausgespielt aber nicht verwertet werden. Die Schotten kamen leider gegen die gute Defensive von Österreich doch noch zu zwei Treffern und es ging mit 1:2 in die erste Viertelpause. Patrick Falb hatte ebenfalls einen guten Start und konnte sich mit einigen wichtigen Saves auszeichnen. Die Pausenansprache des schottischen Trainers dürfte sein Team offensichtlich etwas wachgerüttelt haben, denn im zweiten Viertel wurde jeder Fehler unseres Teams gnadenlos ausgenutzt. Ein 1:9 Halbzeitstand war die Folge.
Leider konnten die Österreicher auch im Dritten Viertel kaum mit ihren Gegnern mithalten, erst in der letzten Periode wachten sie wieder auf und konnten sich körperlich noch einmal dagegen Stemmen. Gute Schüsse von Rainer Jakisch und Emil Landgrebe waren leider nicht von Erfolg gekrönt. So musste man sich Schlussendlich doch hoch mit 1:16 geschlagen geben. Nicht zu vergessen ist hierbei doch, dass es sich bei Schottland um eines der Besten Teams der Welt handelt bei dem sich die Österreicher durchaus Respekt verschaffen konnten.

Jetzt gilt es die nächsten zwei Spielfreien Tage gut zu nutzen um kleine Verletzungen auszukurieren und so fit wie möglich in die anstehende K.O.-Phase zu gehen. Der nächste Gegner heißt nämlich Frankreich und bei dem kann sich das österreichische Nationalteam durchaus Chancen auf den Sieg ausrechnen.

04.08. Österreich vs. Frankreich

Für weitere Updates und Fotos was so in den freien Tagen passiert, einfach einmal auf unserer Facebook Seite vorbei schauen.

 

EC16: We’re fifth in our pool.

Austria 1:16 Scotland
Klaus Hauer

Pool-play is in the books and Austria finished their strong group on rank five. Minimum goal accomplished and now more opponents on the same level awaiting the Austrian Lacrosse Nationalteam.

Austria had a head start against the Scots. They started to play hard from the first whistle on and could keep up with their world class opponent during the first period. Klaus Hauer even got the Austrians ahead after a nice Rintaro Fujita feed and after that long possession it was 1:0. A couple more opportunities were created but only the Scottish team was able to score against a strong Austrian defense backed up by Patrick Falb who had a great game as well. Apparently the opponents Coach found the right words so we saw a different Scottish team after that. They exploited every single mistake of the Austrians which led to the halftime score of 1:9.
Unfortunately the Scottish didn’t stop there. It was until the last period when team Austria could finally catch a break and fight back the powerful Scotsmen. Nice shots from Rainer Jakisch and Emil Landgrebe weren’t lucky enough to find the back of the net and so the Austrians had to face a 1:16 defeat. Nevertheless, Scotland is one of the strongest teams in the world and they certainly have chances to win the tournament this year.

Now it’s time to heal some injuries and get ready again our nationalteam has two days off. The next opponent is team France and Austria is certainly trying to get their second win and move ahead in the tournament.

04.08. Austria vs. France

For more updates and pictures about what is happening during the next days, please visit our Facebook page.